Die Fraktion der Freien Demokraten im Wiefelsteder Gemeinderat hat sich mit einer Anfrage an die Verwaltung gewandt um die derzeitige Situation in Bezug auf Photovoltaik-Anlagen auf gemeindeeigenen Dächern zu prüfen.

 

Der Fraktionsvorsitzende Hartmut Bruns erklärt: “Unsere Anfrage deckt verschiedene Bereiche ab. Zuerst wollen wir erfahren, für welche gemeindeeigenen Dachflächen bereits der Einsatz von PV-Anlagen geprüft wurde und auf welchen Dächern bereits Anlagen betrieben werden. Des Weiteren wollen wir wissen, welche Kosten der Gemeinde entstehen würden, wenn alle gemeindeeigenen Dachflächen auf die wirtschaftliche Realisierbarkeit einer PV-Anlage geprüft werden würden und, ob eine solche Überprüfung gegebenenfalls mit der BEP Bürger-Energiepark Ammerland-Oldenburg eG erfolgen kann. Zweck der BEP – an der die Gemeinde beteiligt ist – ist unter anderem  die Errichtung und Unterhaltung von Anlagen zur  Erzeugung regenerativer Energien, insbesondere Photovoltaikanlagen, und die Unterstützung und Beratung in Fragen der regenerativen Energiegewinnung einschließlich der Information ihrer Mitglieder. Zusätzlich bitten wir um Auskunft darüber, welche Kosten der Gemeinde für die Erstellung eines Solarpotentialkatasters für das gesamte Gemeindegebiet entstehen würden. Über ein solches Kataster können Bürger einfach und unabhängig prüfen, ob ihre Dachfläche für PV-Anlagen geeignet ist. Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass insbesondere in einer zersiedelten Gemeinde wie Wiefelstede die Windenergie nicht als einzige Form der regenerativen Energieerzeugung genutzt werden sollte. Der Einsatz von PV-Anlagen ist hier eine sinnvolle Ergänzung. Bevor die Gemeinde aber angehenden Bauherren mit über die gesetzlichen Regelungen hinausgehenden Vorgaben zur Installation belastet sollte sie mit gutem Beispiel vorangehen.“

 

Gerold Jelschen,  stellvertretender Vorsitzende der Wiefelsteder FDP ergänzt: „Neben der Machbarkeit von Neuanlagen interessiert uns auch, welche Anlagen bereits betrieben werden. Hier möchten wir insbesondere wissen, ob die Anlagen primär der Einspeisung oder dem Eigenverbrauch dienen, ob Stromspeicher eingesetzt werden und welche Kosten der Gemeinde entstanden sind. Für die Freien Demokraten steht zunächst die Eigenversorgung der Gebäude im Vordergrund. Wir erhoffen uns hier auf lange Sicht Einsparungen mit Blick auf die Entwicklung der Energiekosten“

 

Der Delmenhorster FDP-Landtagskandidat Murat Kalmis konnte zufrieden von der FDP-Vertreterversammlung in Hildesheim nach Delmenhorst zurückkehren, da er als bisher bester Delmenhorster FDP-Kandidat auf Platz 16 mit immerhin 85% der abgegebenen Stimmen gewählt worden war. Mit dieser Position würde er bei einem landesweiten Zweitstimmenrergebnis von ca. 12 % am 09.10.2022 direkt in den Landtag einziehen können. Aber auch als Nachrücker oder bei der Zuteilung von Überhangmandaten könnte sich das Landesparlament endlich auch für einen liberalen Abgeordneten aus Delmenhorst öffnen. Der FDP-Bezirksverband Oldenburg ist mit insgesamt 3 Kandidaten auf den Plätzen 3, 10 und 16 vertreten, so dass mit einer starken Fraktion aus Oldenburg/Delmenhorst gerechnet werden kann. Mit der Kandidatenaufstellung gleichzeitig verbunden war auch die Beschlussfassung über das Parteiprogramm für die Niedersachsenwahl, das mit dem Motto: "Niedersachsen bewegt sich!" einstimmig beschlossen wurde. Murat Kalmis verbindet die Kernaussagen des Programms auch für seine Ziele für den Delmenhorster Wahlkreis 65, nämlich:

 

 

- für eine weltbeste Bildung, d.h. keine Unterrichtsausfälle mehr beim Pflichtunterricht an Delmenhorster Schulen

 

 

- starke Wirtschaft, durch mehr Gewerbeflächen und Förderung von Kleinen und Mittleren Unternehmen vor Ort

 

 

- Unterstützung der kommunalen Digitalisierung durch eine direkte Landesförderung

 

 

- kalkulierbare finanzielle Zuwendungen an den Stadthaushalt aus verlässlichen Bundes- und Landessteuerquellen

 

 

- Einrichtung einer Förderinitiative für Investitionen in erneuerbare Energieträger für gewerbliche und private Nutzer sowie

 

 

- die Stärkung der kommunalen Mitbestimmungsrechte auch für kleinere Fraktionen und Wählerinitiativen durch die Wiedereinführung des Auszählverfahrens nach Haare-Niemeier! 

 

Die Fraktion der Freien Demokraten im Rat der Gemeinde Wiefelstede hat sich mit einer Anfrage an die Verwaltung gewandt um die derzeitige Situation im Bereich der der Betreuung von Kindern mit besonderem Förderbedarf im Alter von unter drei Jahren, also im Krippenbereich, aufgestellt ist. 

 

Michael Koch, Ratsherr und Mitglied im zuständigen Ausschuss für Generationen und Soziales erklärt: „Im Bereich der Schulen zeigt sich seit Jahren ein starker Anstieg der Notwendigkeit Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf zu unterstützen und inklusiv zu beschulen. Die Fraktion der Freien Demokraten im Rat der Gemeinde Wiefelstede geht davon aus, dass es durch die erhöhte Aufmerksamkeit zu diesem Thema auch zu einer Zunahme der Feststellung von besonderem Förderbedarf in der frühkindlichen Bildung – auch im Bereich der Kinder unter drei Jahren - kommen könnte. Aus diesem Grund wollen wir von der Verwaltung erfahren, wie viele Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren, die einen besonderen Förderbedarf haben, in der Gemeinde Wiefelstede zur Verfügung stehen und in welchen Einrichtungen diese Plätze angeboten werden. Zusätzlich interessiert uns, wie viele dieser Plätze derzeit belegt sind und ob der Gemeinde Fälle bekannt sind in denen in denen Kinder mit besonderem Förderbedarf in Einrichtungen betreut werden oder wurden, die offiziell keine inklusiven Einrichtungen sind.“

 

Der Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten Hartmut Bruns ergänzt: „Ziel dieser Anfrage ist es festzustellen, ob wir im wichtigen Bereich der frühkindlichen Bildung zukunftsfest aufgestellt sind. Sie ist auf keinen Fall als Kritik an den derzeitigen Einrichtungen und deren Ausrichtung zu verstehen! Wir wollen sicherstellen, dass auch die kleinsten in unserer Gemeinde in Zukunft nach ihren persönlichem Bedürfnissen betreut und gefördert werden können.“

 

Der FDP-Bezirksverband Oldenburg hat sich für die Landtagswahlen im Herbst aufgestellt. Die Freien Demokraten wählten Imke Haake aus Großenkneten zur Spitzenkandidatin für das Oldenburger Land. Haake wurde am Mittwochabend auf dem Gut Wahnbeck von den Delegierten des Bezirksverbandes auf den ersten Platz der Bezirksliste gewählt und hat so auch gute Chancen auf einen der vorderen Plätze auf der Landesliste der Liberalen. In ihrer Vorstellungsrede betonte Haake, wie wichtig es sei, dass das Land Niedersachsen endlich für eine gute Unterrichtsversorgung an den Schulen sorge und sie sich insbesondere für das Oldenburger Land in Hannover einsetzen wolle.

Auf dem zweiten Listenplatz konnte sich Benno Schulz (Oldenburg-Stadt) gegen Yilmaz Mutlu aus Cloppenburg sowie Christian Meyer-Hullmann durchsetzen. Auf Platz drei behauptete sich dann Murat Kalmis aus Delmenhorst gegen Florian Rocker (Friesland). Gemeinsam mit Thies Engelbarts aus dem Ammerland (Listenplatz 4) treten sie als Team für den FDP-Bezirksverband Oldenburg zur Landtagswahl an.

Bei den auch am Mittwochabend abgehaltenen Vorstandswahlen wurde Christian Dürr aus Ganderkesee, der auch Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten im Bundestag ist, in seinem Amt als Vorsitzender des Bezirksverbandes bestätigt. Der weitere Vorstand setzt sich zusammen aus den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Yvonne Friederich (Vechta), Lübbo Meppen (Friesland) und Benno Schulz (Oldenburg-Stadt) sowie den Beisitzern Karsten Severin (Wesermarsch), Claus Mansholt (Oldenburg-Land), Murat Kalmis (Delmenhorst) und Uwe Reiner Ewen (Ammerland). Unterstützt wird der Vorstand von Michael Koch (Ammerland) als Geschäftsführer und Caroline Covolo (Vechta) als Pressesprecherin sowie Andreas Tameling (Cloppenburg), der zum Schatzmeister gewählt wurde.

Dürr freute sich auf den anstehenden Landtagswahlkampf "Wir haben ein starkes Team gewählt, mit dem wir nun in den Wahlkampf gehen. Wir wollen Niedersachsen endlich aus dem Dornröschenschlaf aufwecken und unser Land in puncto Bildung, Digitalisierung und Wirtschaft fit für die Zukunft machen.“

 

 

Auf ihrer Wahlkreismitgliederversammlung wählten die Freien Demokraten Ammerland Thies Engelbarts zum Direktkandidaten für den Wahlkreis 72. Der 25-Jährige setzte sich gegen zwei andere Kandidaten durch.

 

Die im Wahlkreis wohnenden Parteimitglieder kamen zusammen, um ihren Direkt-kandidaten für die diesjährige Landtagswahl zu bestimmen. Im Spohler Krug trat neben Marko Durka und Thies Engelbarts noch Lennard Hohmeier für die Wahl an. Bereits im ersten Wahlgang konnte sich Thies Engelbarts die nötige Mehrheit sichern. „Ich freue mich auf einen spannenden Wahlkampf. Meinen Schwerpunkt werde ich auf die Bildungspolitik setzen. Aber auch für die Gründer-Szene im Ammerland werde ich mich starkmachen“

 

Nach seinem Abitur in Oldenburg 2015 studierte der 25-jährige Ammerländer zwei Jahre Jura in Osnabrück. 2019 wechselte er nach Oldenburg zu BWL mit juristischem Schwerpunkt. Seit März 2019 gehört er dem Kreisvorstand der FDP Ammerland an und seit Dezember 2021 ist er Ortsvorsitzender von Edewecht.

 

Der Kreisvorsitzende der FDP im Ammerland Michael Koch ergänzt: „Ich freue mich, dass wir mit Thies Engelbarts einen jungen, engagierten Kandidaten zur Landtagswahl aufstellen konnten, der für frischen Wind in Hanniver sorgen wird! Die Freien Demokraten gehen gut vorbereitet und mit vollen Elan in den Wahlkampf. Grade die aktuellen Umfragen, die die Freien Demokraten in Niedersachsen im zweistelligen Bereich sehen geben uns Rückenwind.“

 

Die Wahlkreisversammlung der Delmen-horster FDP hat den Vorsitzenden der FDP-Stadtratsfraktion, Murat Kalmis, zu ihrem Kandidaten für die niedersächsische Landtagswahl gewählt. Kalmis erhielt alle Stimmen der anwesenden Wahlberechtigten und kann mit dieser 100%igen Zustimmung auf eine geschlossene Unterstützung seiner Partei zurückgreifen. Der Versammlungsleiter Claus Hübscher schlug Kalmis auch für den gesamten Kreisvorstand vor und begründete dieses mit dem außerordentlichen Stimmenergebnis von Kalmis bei der letzten Kommunalwahl: 3422 persönliche Stimmen für seine Kandidatur zur Oberbürgermeisterposition und damit  den 3. Platz von allen Bewerbern*innen. Die Versammlung wünschte, dass Murat Kalmis diesen Platz mindestens auch im Landtagswahlkampf erringen sollte.

 

Kräftige Unterstützung erhielt der Kandidat auch von Christian Dürr, MdB, der als frischgekürter Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion ebenfalls anwesend war. Dürr berichtete über Aktuelles aus der Bundespolitik und ging dabei besonders auf die notwendigen Anforderungen der Ampel-Koalition aufgrund von Ukraine- aber auch Corona-Krise ein. Er forderte dabei vor allem die Geschlossenheit der EU- und Nato- Staaten gegenüber Russland sowie ein einheitliches Corona-Konzept der Bundesländer mit klarer Öffnungsperspektive für alle bürgerlichen Freiheiten. "Das Corona-Virus wird wohl bleiben, aber die Einschränkungen für die Bürgerschaft sowie Handel und Wirtschaft müssen auf ein verantwortliches Mindestmaß zurückgeschraubt werden, das wäre der Weg von der Pandemie in eine Endemie. Auch vor diesem Hintergrund sei ein Gesetz zur Impfpflicht neu zu bewerten", so Dürr wörtlich. Dürr sagte seinem liberalen Kollegen Murat Kalmis große Unterstützung im Landtagswahlkampf zu und sprach die Hoffnung aus, dass auch Delmenhorst es verdient hätte, mit einer liberalen Stimme in Hannover vertreten zu sein. So wie in Berlin, streben die Liberalen auch in Hannover wieder die Mitverantwortung in der Regierung an.

 

Kalmis nannte als Schwerpunkte seiner landespolitischen Ziele u.a.:

 

- die finanzpolitische Stärkung der Gemeinden, mit einer verstärkten Direktförderung von Bildung und Sport durch die Bundespolitik

 

- die Wiedereinführung der kommunalen Stimmverteilung nach dem Haare-Niemeyer- Verfahren zur Stärkung auch der kleineren Parteien

 

- Noch immer fallen jährlich bis zu 100.000 Schulstunden in Niedersachsen aus, mein Ziel: "Weltbeste Bildung für jedes Kind in unserem Bundesland, 

 

  von der KIta über die Wahlmöglichkeit von Eltern für inklusiv zu beschulender Kinder bis hin zu einer alternativen Förderschule!"

 

- Niedersachsen muss hinsichtlich der Digitalisierung fortschrittlicher werden. Nicht nur die Pandemie hat gezeigt, dass wir uns unklare Zuständigkeiten und  ein Behördenchaos nicht mehr länger leisten können. Die gilt sowohl für die kommunale als auch Landesverwaltung. Alle digitalen Themen sind in einem Ministerium zu bündeln und In den Gemeinden sind Digitalisierungsmaßnahmen zu fördern. 

 

 

Die Unterrichtsversorgung in Delmenhorst ist unzureichend und hat sich weiter verschlechtert, kritisiert der FDP-Ratsherr Claus Hübscher, stellvertretender Vorsitzender des Schulaus-schusses der Stadt Delmenhorst. Für das Schuljahr 2021/2022 liegt sie laut aktuellen Zahlen des Kultusministeriums von Anfang Februar 2022 in Delmenhorst bei insgesamt 15009,5 Iststunden gegenüber dem vom Ministerium gesetzten Plan von 15268,5 Sollstunden. Dieses ergibt nach FDP-Rechnung einen Deckungsgrad von 98,3 %. Insgesamt fehlen an den Delmenhorster Schulen also ca. 260 Stunden pro Woche, ohne Krankheitsausfall sowie Ausfällen wegen Fort- und Weiterbildung, Elternzeiten oder Mutterschutz. "Es fallen sozusagen geplant zahlreiche Unterrichtsstunden aus. Und das, obwohl die Schülerinnen und Schüler gerade durch die Pandemie bereits massive Lernrückstände haben. Dazu kommen noch viele Fehlzeiten der Lehrkräfte durch Corona bzw. Quarantäne. Vor allem die schwächeren Schüler bleiben in dieser Situation auf der Strecke", so Claus Hübscher wörtlich. Die FDP stellt fest, dass zur Kompensation von Fehlzeiten der Lehrkräfte ein Wert zwischen 103 und 106 % Stundenversorgung pro Schule nötig ist. Diesen Wert erreichen gerade mal vier Schulen in Delmenhorst und zwar sind das *

 

 

 

- Grundschule an der Beethovenstraße mit fast 107 %

 

- Grundschule Bungerhof-Hasbergen    mit gut 106  %

 

- Gymnasium an der Willmsstraße         mit gut 105%

 

- Grundschule Iprump-Stickgras            mit gut  105%

 

 

 

Allein fünf Schulen liegen jedoch unterhalb von 95% Deckungsgrad und zwar sind das *

 

 

 

- Grundschule Parkschule                      mit ca. 88%

 

- Grundschule Astrid-Lindgren               mit  ca. 90%

 

- Oberschule Wilh. v. d. Heyde              mit  ca. 91%

 

- Hauptschule West                                mit  ca. 92% 

 

- Grundschule Deichhorst                      mit   ca. 94%

 

 

 

Die FDP verweist darauf, dass diese Zahlen zwar stichtagsbezogen sind, jedoch tendenziell darauf hinweisen, dass in Delmenhorst  im Durchschnitt eine Unterversorgung herrscht und das insbesondere bei den Grund- und Haupt- bzw. Oberschulen. 

 

 

Die FDP Delmenhorst appelliert an ihre Landtagsfraktion, dass jetzt unbedingt eine Lehrkräfteoffensive entfacht werden muss. Ein Warten auf die Zeit nach der Landtagswahl im Oktober diesen Jahres wäre fatal. Das muss auch der sozialdemokratische Kultusminister Tonne einsehen. Claus Hübscher nennt auch konkret folgende Verbesserungsvorschläge für eine Steigerung des Lehrkraftangebotes in Niedersachsen , und zwar:

 

 

1. Berufseinsteiger dürfen in Niedersachsen nicht schlechter bezahlt werden als in den meisten anderen Bundesländern, deshalb muss A13 bzw. EG 13 für      alle schnellstmöglich umgesetzt werden.

 

2. Mehr Flexibilität bei den Einstellungsmöglichkeiten und einen leichteren Quereinstieg für Berufspraktiker auch mit Meisterqualifikation sowie Fachhochschulabschlüssen.

 

3. Erhöhung der Lehramtsstudienplätze an niedersächsischen Hochschulen.

 

 

 

Darüber hinaus brauchen unsere Schulen auch größere vom Land zugeteilte Etats, die sie eigenverantwortlich sowohl für die Lehre als auch für die Verbesserung der technischen Möglichkeiten eines auch hybriden Unterrichts einsetzen können müssen. Hier nur allein auf die Kommunen zu setzen, ist in keiner Weise ausreichend." Dieses sollte auch einmal vor dem Hintergrund der Leistungen der Stadt Delmenhorst für Lehr- und Lernmittel sowie für sozialpädagogisches und edv-orientiertes Zusatzpersonal gesehen werden, denn auch der städtische Stellenplan 2022 sieht wieder zusätzliche Mitarbeiter für diese Zwecke vor, eine Aufgabe, die das Kultusministerium leider häufiger vernachlässigt und den Kommunen überlässt", bemerkt Hübscher abschließend. 

 

 

 

 

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* Die einzelnen Daten der Unterrichtsversorgung für Delmenhorst und auch ganz Niedersachens können der Homepage der Nieders. FDP-Landtagsfraktion und den Veröffentlichungen des Kultusministeriums entnommen werden.

Zum wiederholten Male musste das Lüneburger Oberverwaltungsgericht die Landesregierung wegen einer Corona - Regelung zurückpfeifen. Der niedersächsische Sonderweg, der eine 500- Personen- Grenze für Veranstaltungen unter freiem Himmel vorsah, wurde vom Gericht für unverhältnismäßig und damit rechtswidrig erklärt. Ministerpräsident Weil sollte endlich einsehen, dass die Verhältnismäßigkeit seiner Einschränkungen der Maßstab sein muss! "Und die war in letzter Zeit viel zu oft nicht gegeben. Auch wir hier in Delmenhorst brauchen Perspektiven und keine politischen Alleingänge des Landeschefs. Es wäre an der Zeit, sich für den nunmehr wiederholten Rechtsbruch zu entschuldigen und den Bürgern und seinen Grundrechten mehr Respekt entgegen zu bringen!", so Claus Hübscher, FDP-Pressesprecher. Die Aufhebung der Personengrenze gilt insbesondere für Sport und Kultur sowie das Schaustellergewerbe, die jetzt zum Frühjahr hin vermehrt den Außenbereich nutzen wollen. In Hinblick auf die morgige Bund-Länder-Konferenz erwartet Hübscher, dass konkrete Öffnungsschritte vereinbart werden, die eine klare Perspektive zurück zur Normalität bieten. "Offenbar ist ja mittlerweile auch innerhalb der SPD langsam die Erkenntnis gereift, dass die Zeit für Lockerungen kommen muss!", so der FDP-Pressesprecher wörtlich. Die FDP Delmenhorst und die Bürgerschaft erwarten, dass die niedersächsischen Corona-Sonderwege aufhören und ständig vom Gericht wieder einkassiert werden müssen.

 

Christian Meyer-Hullmann soll für die FDP in Rastede und Wesermarsch in den Landtag. Der Rasteder Landwirt setzt sich bei der Abstimmung in Elsfleth überzeugend durch

 

Der Zuschnitt des Wahlkreises ist schon eine Besonderheit, stellte Christian Meyer-Hullmann bei seiner Vorstellung fest. Die Gemeinde Rastede ist im Wahlkreis 71 der deutlich kleinere Partner.

 

 

Umso mehr sei es eine Ehre, sich jetzt den Mitgliedern, die mehrheitlich aus der Wesermarsch stammen, vorstellen zu dürfen. Als landwirtschaftlicher Unternehmer sei er in der Region gut vernetzt und kenne die Herausforderungen des ländlich geprägten Wahlkreises. Neben seiner beruflichen Expertise wolle er vor allem seine Erfahrung als siebenfacher Vater im Landtag einbringen.

 

 

„Wir wollen auch in der Familienpolitik Akzente setzen“ sagte der Wahnbeker und gab das Ziel für die Freien Demokraten vor: bei der Landtagswahl am 9. Oktober wollen wir so stark werden, dass es ohne FDP keine Mehrheit zum Regieren mehr gibt“. Die Große Koalition sei erkennbar erschöpft, Niedersachsen braucht dringend den Aufbruch.

 

 

In diesem Ziel war er sich mit seinem Mitbewerber Sven Salge einig. In der Abstimmung hatte Meyer- Hullmann dann klar die Nase vorn: 19 der 30 Anwesenden unterstützten seine Kandidatur. Der Unterlegene Braker nahm das Ergebnis sportlich an, gratulierte dem Sieger und versprach voll Unterstützung im Wahlkampf. Meyer-Hullmann bedankte sich für den Vertrauensvorschuss und versprach, sich mit aller Kraft dafür zu engagieren, in die Fußstapfen des Landtagsabgeordneten Horst Kortlang treten zu wollen. Dieser – mit Schuhgröße 43 - vertritt den Wahlkreis seit 8 Jahren in Hannover und war nicht erneut angetreten.

 

 

Mit Rückenwind und Geschlossenheit wollen die Freien Demokraten in den kommenden Wochen für den nominierten Direktkandidaten zusätzlich einen möglichst aussichtreichen Platz auf der Landesliste erreichen. Die Abstimmung darüber findet am 27. März in Hildesheim statt.

 

 

Wo braucht Rastede weitere Ladesäulen für E-Autos ? In der Sitzung für Klimaschutz und Umwelt wurde das Thema“ Ladesäulen für E-Autos“ nochmals thematisiert. Die Verwaltung steht mit EWEgo in Kontakt, die weitere Ladesäulen in Rastede installieren will, wenn die Gemeinde dafür für 8 Jahre eine monatliche Gebühr von 179€ pro Ladesäule bezahlt und öffentlichen Parkraum kostenlos zur Verfügung stellt. Evelyn Fisbeck, Fraktionsvorsitzende der FDP Rastede, hatte deshalb einen Antrag gestellt diese Verträge öffentlich zu beraten und alternative Anbieter zu suchen. Dieser Tagesordnungspunkt ist für den nächsten Fachausschuss geplant.

 

 

Nach Aussage des Amtsleiters Stefan Unnewehr gibt es in Rastede 16 Ladepunkte, die von E-Autos genutzt werden können. Nach der Recherche der FDP Fraktion sind die vier Ladepunkte bei der Firma Ford an der Oldenburger Straße nicht öffentlich zugängig sind und stehen nur Kunden zu Verfügung.

 

 

Um sich über den Betrieb von öffentlich zugängigen Ladesäulen zu informieren, besuchte die FDP Fraktion am Freitag, den 28. Januar, die Firma Hoppe und Oppotsch auf der Liethe. Dort steht seit 5 Jahren eine Ladesäule der EWEgo und seit letztem Jahr noch eine zusätzliche Ladesäule, die für jeden Fahrer von E-Autos zugängig sind und auch von Bürgern genutzt werden, die zum Beispiel ihr Auto dort aufladen und dann mit dem Rad weiter zur Arbeit fahren. Über die Wirtschaftlichkeit des Betriebs ist nichts bekannt, jedoch zahlt das Unternehmen Hoppe + Oppotsch nichts an die EWEgo sondern stellt lediglich die Fläche kostenfrei zur Verfügung..

 

Die FDP wird sich an den angekündigten Beratungen über den Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Gemeinde Rastede konstruktiv beteiligen. Als Ziel nennt die Fraktion, dass der Fokus auf Ladestrom mit mindestens 50 KV gelegt werden soll. Eine Subvention des Stromhandels der Betreiber durch öffentliche Gelder sehen die Freien Demokraten dagegen sehr kritisch und werden sich nach Einsicht in die Angebote dazu positionieren.

 

Die Gruppe FDP/FW musste in der letzten Woche der Presse entnehmen, dass die Stadt Delmenhorst sich nicht an dem landesweiten Programm "Zukunftsregionen Niedersachsen" beteiligt hat und die Antragsfrist zum 30.09.2021 nicht genutzt hat, es waren gemeinsam mit den umliegenden Landkreisen Oldenburg-Land, Wesermarsch und Diepholz grenzüberschreitende Projekte zu entwickeln. Das bereits im Juni 2021 gestartete Programm mit einem Gesamtvolumen von 95 Mio. Euro unterstützt insbesondere Landkreise und kreisfreie Städte, wenn sie bei der Bewältigung wichtiger Zukunftsaufgaben zusammenarbeiten. Die Finanzierung von gemeinsamen Projekten erstreckt sich auf den Zeitraum 2027. 
Für ihre Projekte erhalten die erfolgreichen Antragsteller erhebliche öffentliche Zuschüsse sowohl für Planungskapazitäten als auch für die konkreten Umsetzungen der Projekte. Die Gruppe FDP/FW hätte sich gut vorstellen können, dass Delmenhorst mit seinen Nachbarkreisen in den Bereichen "Klima und Landschaft" sowie "Tourismus" Projekte hätte entwickeln können. Schon alleine die immer wieder geforderte gemeinsame Entwicklung von "Umweltgerechten Gewerbegebieten", "Grenzüberschreitende Ausgleichsflächen" sowie "Gemeinsame Fahrradrouten" hätten sich im Rahmen dieser Projekte entwickeln lassen. 
Nicht auch zuletzt die von der FDP Fraktion geforderte Zusammenarbeit in einer Schutzgemeinschaft "Saubere Delme e.V." wäre innerhalb dieser Projektgestaltungen zwischen den Landkreisen Diepholz, Oldenburg-Land und der Stadt Delmenhorst möglich gewesen. Aus der alten Eisenbahntrasse Delmenhorst-Lemwerder wäre ein Projekt "Interregionale Fahrradroute" zwischen der Delmenhorster Geest und der Wesermarsch bis hinauf zur Nordsee, gemäß dem Motto "Von Wildeshausen zum Jadebusen" denkbar gewesen. Die Stadtverwaltung hat zur Frage nach der Nichtbeteiligung mutmaßlich geantwortet, dass keine entsprechenden Personalkapazitäten vorhanden waren, um sich an diesem landesweiten Programm zu beteiligen. 
Für die FDP/FW-Gruppe ergibt diese Aussage keinen hinreichenden Grund für eine Zurückhaltung von diesem einmaligen Angebot zur interkommunalen Zusammenarbeit. "Seit 2021 haben wir neben der Wirtschaftsförderung eine zusätzlich Stelle bewilligt, deren alleinige Aufgabe es sein sollte, Zuschüsse vom Land, Bund oder der Europäischen Gemeinschaft zu aquirieren. 
Leider mussten wir dazu erfahren, dass es bis heute nicht zu einer Besetzung dieser Stelle gekommen ist. Eine leider verpasste Chance für Delmenhorst als Mitglied einer Zukunftsregion", so der Kommentar des FDP/FW- Gruppensprechers, Murat Kalmis.

Die FDP/FW-Gruppe möchte zu der verpassten Gelegenheit, Teil einer Zukunftsregion zu werden, noch folgende Fragen von der Verwaltung beantwortet bekommen:

1. Wann ist im Verlaufe des Sommers 2021 in welchem Gremium über das Projekt "Zukunftsregionen Niedersachsen" informiert und debattiert worden?
2. Welches politische Gremium hat die Beteiligung der Stadt Delmenhorst an dem Programm "Zukunftsregionen" negiert bzw. welches Gremium wurde von der
Verwaltung dahingehend informiert, dass eine Beteiligung der Stadt aufgrund fehlender Personalressourcen nicht möglich ist?
3. Warum ist die im Haushalt 2021 genehmigte zusätzliche Stelle eines "Projektentwicklers bzw. Zuschussaquisiteurs" nicht mit der Genehmigung des Haushaltes im
Mai 2021 besetzt worden? Ist die Politik über die Verzögerungen der Besetzung dieser Stelle informiert worden?
4. Ist die Verwaltung im Zusammenhang mit dem Programm "Zukunftsregionen" von den Nachbarregionen bezüglich einer Zusammenarbeit kontaktiert worden?
5. Da eine Reihe von kreisfreien Städten, z.B. Emden, Wilhelmshaven und Salzgitter, sich an dem Programm beteiligen, wäre es möglich gewesen, dass Kontakte mit
diesen Kommunen aufgenommen worden wären. Ist eine solche Kontaktaufnahme vorgenommen worden?
6. Gab es von Seiten des Niedersächsischen Städtetages Anregungen an diesem Landesprogramm teilzunehmen?

 

Karl-Heinz Würdemann wird die Fraktion der Freien Demokraten im Rat der Gemeinde Wiefelstede in Zukunft wieder als stimmberechtigter Beigeorneter im Verwaltungsausschuss vertreten. Der Molberger Ratsherr hat dem Gremium bisher als beratendes Mitglied angehört.

 

Der Verwaltungsausschuss musste neu zusammengesetzt werden, nachdem die SPD+ Fraktion ein Mitglied verloren hat, der Platz im Verwaltungsausschuss musste ausgelost werden.

Die FDP-Fraktion im Wiefelsteder Gemeinderat fordert im Vorfeld der konstituierenden Sitzung des Wiefelsteder Gemeinderates die Bildung eines Wirtschafts- und Tourismusausschuss. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Hartmut Bruns erklärt: „Es ist an der Zeit, die Themen Wirtschaft und  Tourismus verstärkt auch öffentlich zu diskutieren. Während zahlreiche andere kommunale Themen – Kultur, Sport, Soziales, Bildung, Verkehr usw. – in gemeinderätlichen Gremien öffentlich diskutiert werden, finden zentrale wirtschaftspolitische Entscheidungen häufig nichtöffentlich im Verwaltungsausschuss statt, oder werden als Nebenthemen in anderen Ausschüssen behandelt.“

 

Dem Vorschlag der Verwaltung den Themenbereich Wirtschaft an den Finanzausschuss anzugliedern steht die FDP-Fraktion kritisch gegenüber. Der neu in den Rat gewählte Michael Koch ergänzt: „Wir wollen den in Wiefelstede eng verwobenen Themen Wirtschaft und Tourismus den Stellenwert zukommen lassen, den sie verdienen. Einen weiteren, sehr großen Vorteil sehen wir darin, dass in dem neu zu gründenden Ausschuss weitere Mitglieder aus mit der Thematik verbundenen Vereinen und Verbänden mit beratender Stimme hinzugezogen werden können, die durch ihr praxisnahes Wissen eine große Bereicherung für die Ausschussarbeit sein können.“

 

In dem neu einzuführenden Ausschuss wollen die Freien Demokraten grundlegende und konzeptionelle Fragestellungen hinsichtlich der Entwicklung des Standorts Wiefelstede im Bezug auf Wirtschaft und Tourismus beraten. Des Weiteren soll eine Sensibilisierung des Gemeinderats und eine Stärkung des Bewusstseins für Belange und Bedürfnisse der Wirtschaft und des Tourismus in Wiefelstede erfolgen, sowie Belange die einen explizit wirtschaftlichen und/oder touristischen Bezug aufweisen oder Auswirkungen auf die Wirtschaftsstruktur bzw. die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit haben beraten werden.

Grade erst wurde Evelyn Fisbeck wieder in den Rasteder Gemeinderat und den Ammerländer Kreistag gewählt. Die Rastederin ist seit vielen Jahren eine feste Größe in der Ammerländer Kommunalpolitik – zuletzt als einzige FDP-Abgeordnete im Rasteder Gemeinderat, jetzt als Mitglied einer starken dreiköpfigen Fraktion. Insbesondere durch ihre harte und herausragende Ratsarbeit konnten die Freien Demokraten in Rastede große Zugewinne erzielen. Für ihre jahrelange, ehrenamtliche Arbeit wurde Evelyn Fisbeck jetzt zum Ende der auslaufenden Ratsperiode geehrt. Neben einer Ehrenkurde für über 29 Jahre uneigennütziges Engagement im Rat der Gemeinde Rastede, überreicht durch Bürgermeister Lars Krause, erhielt Evelyn Fisbeck die Ehrennadel in Gold des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf viele weitere Jahre im Rat der Gemeinde Rastede und im Ammerländer Kreistag. 

Kandidatensuche durch die im Rat der Gemeinde Hatten vertretenen Parteien

für die Stelle des hauptamtlichen Bürgermeisters (w/m/d)

der Gemeinde Hatten (Landkreis Oldenburg, Niedersachsen)

zum 01.11.2021

 

Der bisherige Bürgermeister kandidiert als Landrat für den Landkreis Oldenburg.

 

Die Gemeinde Hatten hat knapp 15.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Sie ist in elf Ortschaften gegliedert und grenzt unmittelbar südlich an die Stadt Oldenburg. Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie unter www.hatten.de.

 

Die direkte Wahl ist für Sonntag, 12.09.2021 festgesetzt. Eine möglicherweise erforderliche

Stichwahl ist für Sonntag, 26.09.2021 vorgesehen. Die Wahl wird nach den Grundsätzen der

Mehrheitswahl durchgeführt.

 

Bei dem Amt des Bürgermeisters (w/m/d) handelt es sich um eine Wahlbeamtenstelle, d.h. die

Anstellung erfolgt als Beamtin oder Beamter auf Zeit für die Dauer von fünf Jahren in Vollzeit und

ist bis zum 31.10.2026 zu besetzen. Die Besoldung richtet sich nach der Niedersächsischen

Kommunalbesoldungsverordnung (Besoldungsgruppe B2).

 

Für die Wahl suchen die Hatter Parteien im Rat SPD, CDU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Freie

Hatter Liste gemeinsam nach Kandidatinnen und Kandidaten. Wenn Sie sich diese Aufgabe

zutrauen und daran interessiert sind, die Gemeinde Hatten weiterzuentwickeln, sollten Sie folgende Kriterien erfüllen:

 

• verantwortungs- und entscheidungsbewusste Persönlichkeit mit

Führungskompetenz

• Erfahrungen in Führungs- und Leitungsfunktionen

• Sachkenntnisse und vielseitige Verwaltungserfahrungen

• Verständnis für kommunalrechtliche und kommunalwirtschaftliche Zusammenhänge

• Bereitschaft und Fähigkeit zu kooperativer Führung, Teamfähigkeit und soziale

Kompetenz

• Vertrauensvolle, konstruktive und transparente Zusammenarbeit mit den

kommunalen Gremien und aktive Umsetzung der Ratsbeschlüsse

• ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten und die Bereitschaft, schnell Kontakte zu

den Bürgerinnen und Bürgern zu knüpfen und deren Anliegen gegenüber

aufgeschlossen zu sein

• Zusammenarbeit mit Verbänden und Vereinen

• proaktive und kreative Einleitung von Entwicklungsprozessen

• Wohnsitznahme vorzugsweise in der Gemeinde Hatten

 

Für die Wählbarkeit gelten die gesetzlichen Vorgaben für Direktwahlen nach dem

Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG). U.a. muss die Bewerberin/der

Bewerber am Wahltag mindestens 23 Jahre alt sein, darf aber noch nicht 67 Jahre alt sein.

Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 19.02.2021 online an:

 

 

- FDP Hatten: Stephan Möller stephan.moeller.fdphatten@web.de

 

 

Wenn Sie ein Interesse daran haben, als gemeinsamer Bewerber zu kandidieren, dann senden Sie

Ihre Bewerbung an alle Parteien.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass die Bewerbung nicht den förmlichen Wahlvorschlag ersetzt und

Kosten, die in Zusammenhang mit dieser Bewerbung entstehen, nicht erstattet werden. Der

förmliche Wahlvorschlag erfolgt nach erfolgreicher Bewerbung auf diese Ausschreibung sowie dem Votum der Mitgliederversammlungen der Parteien.

Menschen mit Flucht- bzw. Migrationsgeschichte haben es auf dem ohnehin angespannten Wohnungsmarkt häufig schwer. Dies kann an Voreingenommenheit von Vermieterinnen und Vermietern, sprachlichen Barrieren, fehlendem bzw. mangelndem Wissen zum Thema Wohnen oder kulturellen Unterschieden bei der Haushaltsführung liegen.  

 

 

 

Um aber eine bessere Chance bei der Suche nach einer Wohnung (im gesamten Stadtgebiet und nicht nur in Stadtteilen mit bereits hohem Migrantenanteil) zu haben, muss eine umfassendere Beratung stattfinden, um mit dem Alltagsleben in Deutschland vertraut gemacht zu werden.

 

 

 

Damit dies gelingt, soll sich die Stadt mit einer hiesigen Organisation (z.B. Integrationslotsenverein oder Nachbarschaftsbüro) und gemeinsam ein Konzept für einen Wohnungsführerschein entwickeln. In Hildesheim wurde ein solches Konzept bereits entwickelt: es geht dabei um eine Schulungsserie mit mehreren Modulen, an deren Ende den Teilnehmenden ein Zertifikat ausgehändigt wird. Bei den Schulungen erhalten sie Informationen zur Wohnungssuche sowie über ihre Rechte und Pflichten als Mieterinnen und Mieter. Mit dem zu erwerbenden Zertifikat können sie ihre Teilnahme an den Schulungen gegenüber potenziellen Vermieterinnen und Vermietern nachweisen und so die Chancen bei der Wohnungssuche erhöhen.

 

Der Ganderkeseer Christian Dürr ist vom FDP-Bezirksverband Oldenburg mit großer Mehrheit als Bezirksvorsitzender bestätigt worden. Der Bezirksverband Oldenburg war der erste Bezirksverband der FDP in Niedersachsen, der seinen Parteitag am Dienstagabend im Haaster Krug Otte in Großenkneten unter den neuen Corona-Auflagen abhielt.

 

              

 

Begrüßt wurden die Delegierten des Parteitages von der Vorsitzenden des gastgebenden Kreisverbandes Oldenburg, Imke Haake, die in Ihrer Rede die Delegierten auf das anstehende Superwahljahr 2021 mit Bundestags- und Kommunalwahlen einstimmte. Sie betonte, die liberalen Kernthemen - Digitalisierung, Bildung und Wirtschaft- seien in diesen Zeiten wichtiger, denn je.

 

 

 

In seinem Rechenschaftsbericht griff Christian Dürr auch die Digitalisierung der Schulen auf, die weiterhin nur schleppend vorankomme. Dabei sei nur durch die Zustimmung der FDP die nötige Mehrheit für die Grundgesetzänderung zum DigitalPakt Schule möglich gewesen. Dass von den 5 Milliarden Euro Fördermitteln aber nur 15,7 Millionen Euro bisher an die Schulen gegangen seien, ist aber nicht akzeptabel, so Dürr. Hier muss dringend nachgebessert werden.

 

 

 

Auch die Steuer- und Schuldenpolitik der Bundesregierung kritisierte Dürr, der zugleich stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion ist, scharf „Die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt kann man nicht dauerhaft auf Pump finanzieren“, so Dürr. Die befristete Mehrwertsteuersenkung der Großen Koalition käme nicht bei den Bürgern an und verursache in den Unternehmen viel Bürokratie. Durch die von der FDP geforderte direkte Abschaffung des Solidaritätszuschlages wäre mehr für jeden drin gewesen.

 

Aber Dürr sieht auch viele Hidden-Champions des Mittelstandes im Oldenburger Land in Gefahr, denn Olaf Scholz droht schon jetzt mit Steuererhöhungen für den Mittelstand.

 

              

 

Neben den Vorstandswahlen beschloss der Parteitag auch einen Antrag, in dem die Liberalen fordern, dass die European Medical School in Oldenburg einen Neubau erhält, damit hier die Ärztinnen und Ärzte von morgen eine gute Ausbildung erhalten.

 

 

 

Weitere Beschlüsse befassten sich mit der medizinischen Versorgung auf dem Land, einer Vereinfachung des Planungsrechtes, dem Umgang mit Wasserstoff als Zukunftstechnologie und mit einer verbesserten Süßwasserbewirtschaftung an der Küste.

 

              

 

Der neu gewählte Vorstand um Christian Dürr setzt sich wie folgt zusammen: Zu Stellvertretern wurden Lübbo Meppen, Yvonne Friedrich und Benno Schulz gewählt, als Geschäftsführer Michael Koch. Als Schatzmeister konnte Bernard Fangmann bestätigt werden und Caroline Covolo ist als Pressesprecherin neu in den Vorstand gewählt. Sie folgt auf Jost Etzold, der nicht wieder kandidierte. Auch die zur Wahl stehende Beisitzer Murat Kalmis, Uwe Ewen, Claus Mansholt und Michael Sanders erhielten die Zustimmung des Parteitages.

 

In den vergangenen heißen Sommertagen wurde der Woldsee abermals gut frequentiert. Insbesondere junge Menschen aus Bad Zwischenahn aber auch aus Oldenburg trieb es mit dem Fahrrad ins kühle Nass.

 

 

An diesen Tagen haben die Freien Demokraten beobachten können, dass es nicht ausreichend Abstellmöglichkeiten für Fahrräder gibt. Zudem seien die vorhandenen

 

Fahrradständer, welche nicht mehr dem Standard entsprächen, total verbogen, so Lukas Mittwollen und Alexander Schulz von der FDP. Fahrräder würden kreuz und quer stehen und seien nicht sicher zu befestigen, ergänzen die beiden 19-Jährigen aus Wehnen.

 

 

„Wir wollen Fahrrad fahren fördern.“, steht Michael Cordes stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzender den beiden zur Seite. „Der aktuelle Zustand ist keine Empfehlung, wo doch die Bad Zwischenahn Touristik mit dem Woldsee als Lieblingsort in der Gemeinde wirbt.“, so Cordes. Die FDP wird nun mehr prüfen, wie hoch die Kosten für moderne Fahrradbügel sind und diese in den Haushaltsberatung 2021 berücksichtigen.

 

Die friesischen Liberalen haben den Bund aufgefordert, die ohnehin geplante Tornadonachfolge vorzuziehen und beim Ersatz weitgehend auf europäische Systeme zu setzen.

 

 

Damit sollten auch wichtige Arbeitsplätze in mehreren Regionen Deutschlands, aber insbesondere im Nordwesten, in Nordenham und Varel, abgesichert werden.

 

 

 

Der von den friesischen Freien Demokraten auch eingeschaltete FDP-Bundestagsabgeordnete Christian Dürr aus Ganderkesee hat das Thema in die FDP-Bundestagsfraktion eingebracht und uns die grundsätzliche Position der Bundestagsfraktion mitgeteilt, sich für eine schnellstmögliche Tornado-Nachfolge einzusetzen. Der Ersatz der Tornados soll die Fähigkeiten Luftangriff, taktische Luftaufklärung, elektronischer Kampf und nukleare Teilhabe durch das Folgesystem sicherstellen.

 

 

 

Die friesischen Liberalen hoffen, dass es im Deutschen Bundestag nun zu entsprechenden Beschlüssen kommt, damit die Arbeitsplätze bei den Unternehmen der Luftfahrtindustrie unserer Region sicherer gemacht werden.

 

 

 

Den für den 25. August in Dangast angedachten "Runden Tisch" zu dieser Thematik werden die Freien Demokraten aktiv unterstützen. Der Erhalt der Arbeitsplätze in unserer Region sowie die äußere Sicherheit unseres Landes sind aller Mühen wert, insbesondere wenn man beides miteinander verbinden kann.

 

Zum EU-Sondergipfel erklärt der Bezirks-vorsitzende der FDP im Oldenburger Land und stellvertretende FDP-Fraktions-vorsitzende im Bundestag Christian Dürr:

 

 

„Bundeskanzlerin Merkel muss auf dem Gipfel dafür sorgen, dass der Wiederaufbaufonds vor allem Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit und die Modernisierung Europas finanziert. Es muss um Zukunftsinvestitionen etwa in Digitalisierung oder neue Technologien gehen und nicht um bloße Umverteilung. Statt bedingungslose Zuschüsse zu verteilen, sollte zudem stärker auf Kredite gesetzt werden, die größtmöglichen Reformeifer belohnen. Darüber hinaus dürfen Kredit wie beim ESM nur ausgezahlt werden, wenn alle Mitgliedstaaten zustimmen und Reformfortschritte vor jeder einzelnen Auszahlung überprüft werden. Dazu gehört auch, dass die Einhaltung von Rechtsstaatlichkeit bei der Verteilung der Kredite beachtet wird.“

Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr gab „SWR2“ das folgende Interview. Die Fragen stellte Florian Rudolph:

 

 

Frage: Ja, wir hören, dass Finanzminister Scholz auch in diesem Jahr mit ein paar unverplanten Milliarden rechnen kann. Erwartet wird, das berichtet zumindest das Handelsblatt, ein Überschuss knapp unter 10 Milliarden. Sind die fetten Jahre also doch noch nicht ganz vorbei?

 

 

Dürr: Na, sie laufen sozusagen aus. Ich meine, wir hatten Jahre der Hochkonjunktur, fantastische Steuereinnahmen, Arbeitsmarkt hat sich gut entwickelt, dadurch auch weniger Ausgabenlast in Teilen und, das darf man nicht vergessen, die EZB hat ja nicht nur die Sparer geärgert mit niedrigen Zinsen, sondern auch dem Bundesfinanzminister kräftig geholfen, also bei der Schuldenlast wird immer umgeschuldet, sind immer weniger Zinslasten entstanden. Diese Sondereffekte muss man im Kopf haben, wenn man die Steuerschätzung jetzt betrachtet. Das wird nicht auf Dauer sein.

 

 

Frage: Wo Sie das gerade ansprechen, die Zinslasten, vor allem bei den Zinsausgaben, da wird im Haus Scholz ja gern großzügig geplant, um so einen Puffer im Haushalt zu schaffen. Ist das eigentlich sinnvoll?

 

 

Dürr: Ne, das ist nicht sinnvoll. Ein Haushalt, da spricht man von Klarheit und Wahrheit, das heißt, es muss das abgebildet werden, was erwartbar ist, und da legt sich Olaf Scholz, sein Vorgänger hat es auch gemacht, Herr Schäuble, immer so ein kleines Polster zurecht, um nachher zu glänzen. Am Ende muss man sagen, ist das nicht das sozusagen phantastische Verhalten des Finanzministers, sondern erstens gute Steuereinnahmen und zweitens eben diese Nullzinspolitik, von der ja die privaten Haushalte gerade nicht profitieren, also die Sparer zahlen da kräftig drauf, wir reden ja schon über Minuszinsen für Konten. Also, das belastet die privaten Haushalte, der Finanzminister freut sich.

 

 

Frage: Ja, und so entsteht auf jeden Fall erst mal der Eindruck, es geht ja doch noch ganz gut, die Steuereinnahmen sprudeln. Das schafft natürlich Begehrlichkeiten, neue. Was wünscht sich denn die FDP?

 

 

Dürr: Na, ich wünsche mir vor allen Dingen, dass nicht neue Projekte kommen, die zusätzlich quasi als Wahlgeschenke auch jetzt im SPD-internen Wahlkampf, Herr Scholz ist ja im Rennen als SPD-Vorsitzender und er macht ja kräftig Druck beim Thema Grundrente, von dem alle Experten sagen, dass das nicht zielgenau ist, dass es nicht den Richtigen hilft, die wirklich im Alter vor einer Armutsfalle stehen. Also, diese Projekte werden unfassbar teuer, die werden auch den Haushalt auf Dauer belasten, davon rate ich dringend ab und hoffe, dass Olaf Scholz das Geld der Steuerzahler dafür nicht benutzt. Was unsere Forderung ist, ist ganz klar, nämlich sich an die Verfassung zu halten und zum 01.01.2020, wie es versprochen war, den Solidaritätszuschlag vollständig für alle abzuschaffen, auch für die kleinen Familienbetriebe, die ihn ja weiterzahlen sollen in Zukunft nach dem Willen der Großen Koalition. Also, jetzt ist gerade vor dem Hintergrund, dass die Konjunktur etwas schwächelt, die Zeit der Entlastung, um der Konjunktur auch über diese Delle zu helfen. Das, was der Bund am einfachsten machen kann, braucht er kein Bundesrat für, keine Landesregierung fragen, das ist die Abschaffung des Soli.

 

 

Frage: Herr Dürr, aber Beschäftigung und Konsum sind weiter hoch, sind da Steuersenkungen wirklich vorrangig?

 

 

Dürr: Na ja, was wir wissen, ist, dass die Unternehmensbesteuerung in Deutschland in Europa am höchsten ist. Wir tragen die rote Laterne mittlerweile, die letzte große Steuerreform geht auf die Zeit von Gerhard Schröder zurück. Würde mich freuen, wenn sich die SPD daran erinnert, dass das ja dann die Konjunktur, die Hochkonjunktur erst geschafft hat. Also, müssen wir jetzt aufpassen, dass wir beim Steuerwettbewerb nicht hinten liegen. Die Vereinigten Staaten, kann man kritisch zu stehen, aber die haben alle eine Unternehmenssteuerreform gemacht, das heißt, unsere Unternehmen sind besonders hoch belastet, haben viel Bürokratie auszuhalten und gerade wenn sich die Weltkonjunktur abschwächt, dann muss man im Steuerwettbewerb gut dastehen, damit der Mittelstand auch mithalten kann. Und deswegen ist eine Unternehmenssteuerreform sinnvoll und übrigens zahlen ja auch Unternehmen den Soli, das heißt, dass wäre als kurzfristige Maßnahme würde sofort helfen. Alle reden davon in Berlin, aber keiner macht was. Unsere Forderung ist da beim Soli als erstes ranzugehen.

 

Frage: Herr Dürr, nun gehen die Steuerschätzer in ihrer Prognose ja immer ein paar Jahre weiter als nur bis ins nächste Jahr und da drohen dann ganz andere Unsicherheiten: Umbrüche in der Automobilbranche, ein schwächeres Wachstum. Wie reagieren wir denn darauf?

 

 

Dürr: Na ja, vor allen Dingen auf eine immer schwieriger werdende demografische Situation. Das wird ja ein bisschen verniedlicht das Thema, aber der Bundeshaushalt zahlt in diesem Jahr, wir müssen ja nicht nur die Einnahmen-, sondern auch die Ausgabeentwicklung betrachten, zum ersten Mal über 100 Milliarden Euro als Zuschuss in die gesetzliche Rentenversicherung, also nur der Zuschuss, nicht die Beitragsgelder, nur der Zuschuss. Das wird sich erhöhen im Laufe der kommenden Jahre auf ein Drittel des Bundeshaushalts. Also, insofern wird es immer schwieriger und Sie haben zurecht gesagt, die Steuerschätzer schauen ja auch in die Zukunft und da zeichnet sich ab, dass die Steuereinnahmen eher brüchig werden. Insofern ist es umso wichtiger, jetzt nicht Versprechungen zu machen, die in Zukunft noch mehr Geld kosten wie bei der Grundrente beispielsweise. Das würde den Haushalt in Zukunft in eine krasse Schieflage, auch wenn sie heute noch nicht so anfühlt, aber in Zukunft in eine ganz schwierige Situation bringen.

 

 

Frage: Herr Dürr, muss die schwarze Null denn, wenn es hart kommt, um jeden Preis verteidigt werden?

 

 

Dürr: Na, die schwarze Null ist zunächst mal auch ein politisches Symbol, das gebe ich gerne zu. Im Grundgesetz gibt es ja die Schuldenbremse, die halte ich für noch wichtiger. Richtig aber ist, dass die schwarze Null uns zumindest dazu angehalten hat, mittlerweile bei der Neuverschuldung nicht noch draufzusatteln. In der Vergangenheit hatten wir ja teilweise Jahre, da waren gute Steuereinnahmen und der Staat und die Politik hat trotzdem noch mehr Schulden gemacht. Jetzt halten wir so langsam das Maastricht-Kriterium von 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ein. Also, wir kommen langsam wieder in die gute Zone, aber ich halte nichts davon, zu hoffen, dass man sich sozusagen eine gute Konjunktur erkaufen kann durch Schulden. Entlastung ist angesagt, beim Soli sogar verfassungsrechtlich geboten, sagen uns alle Juristen. Da kann man was machen, aber jetzt nicht neue Schulden aufnehmen, das belastet nur zukünftige Generationen und ich habe vorhin von Demografie gesprochen, die belastet es doppelt, weil die natürlich auch mehr ältere Menschen zu versorgen haben. Also, da muss man aufpassen, dass wir es unseren Kindern nicht aufbürden.

 

 

Frage: Letzte Frage, bitte um eine kurze Antwort: Von allen Seiten kommen Forderungen an Deutschland, mehr Geld in die Hand zu nehmen: der IWF, die EU-Kommission. Tun wir zu wenig? Bitte kurz antworten.

 

Dürr: Nein, wir tun nicht zu wenig, wir müssen es nur für das Richtige ausgeben. Mehr für Bildung insbesondere, da kürzt die Bundesregierung in diesem Haushalt, kann ich gar nicht verstehen, 80 Millionen weniger, also in die Zukunft investieren. Bildung und Digitalisierung, da einen Schwerpunkt setzen, das wäre die Forderung.

Unter den folgenden (externen) Links finden Sie die Ergebnisse der Europawahl in den einzelnen Kreisen des Bezirksverbands Oldenburg:

 

Ammerland

Cloppenburg

Delmenhorst

Friesland

Oldenburg Stadt

Oldenburg Land

Vechta

Wesermarsch

 

Europas Chancen nutzen lautet das Motto der Freien Demokraten zur Europawahl. Wie Chancen genutzt werden können will der niedersächsische FDP-Spitzenkandidat zur Europawahl Jan Christoph Oetjen am 24. April 2019 ab 19 Uhr in der Eisenhütte (Stahlwerkstr. 17b, 26689 Apen) im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Der 41-jährige Landtagsabgeordnete steht auf Platz fünf der FDP-Bundesliste und hat somit gute Chancen auf einen Einzug ins Europaparlament

 

„Die kommende Europawahl ist eine der wichtigsten in der Geschichte der Europäischen Union. Es gilt die europäische Idee von Frieden, Freiheit und Wohlstand gegen Populisten von Links und Rechts zu verteidigen.“ Erklärt der Kreisvorsitzende der FDP im Ammerland Michael Koch. „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit den Ammerländerinnen und Ammerländern unserem Spitzenkandidaten Fragen zu stellen und ihm unsere Überlegungen und Wünsche mit auf den Weg nach Brüssel zu geben. Für uns ist Europa eine Herzensangelegenheit, denn gerade weil wir Europa lieben wollen wir es verändern!“

Kreisvorstand mit Horst Kortlang MdL (vlnr: Lukas Bockmeyer, Torsten Kuck, Michael Koch, Hartmut Bruns, Horst Kortlang, Evelyn Fisbeck, Uwe Ewen, Dr. Horst-Herbert Witt, Andre Büsing, Burkhard Jendrusch, Thies Engelbarts, Ralf Krallmann, Gerold Jendrusch)
Kreisvorstand mit Horst Kortlang MdL (vlnr: Lukas Bockmeyer, Torsten Kuck, Michael Koch, Hartmut Bruns, Horst Kortlang, Evelyn Fisbeck, Uwe Ewen, Dr. Horst-Herbert Witt, Andre Büsing, Burkhard Jendrusch, Thies Engelbarts, Ralf Krallmann, Gerold Jendrusch)

Ein volles Programm stand an auf dem diesjährigen Kreisparteitag der Freien Demokraten im Ammerland. Eingangs informierte der Landtags-abgeordnete Horst Kortlang in seiner Funktion als Sprecher für die Themen Umwelt und Europa über die Themen Wolf und Brexit sowie die möglichen Folgen für Niedersachsen sowie der Arbeit der Landtagsfraktion im Allgemeinen. Anschließend kam es im Gasthof am Markt in Edewecht zu turnusgemäßen Neuwahlen im Kreisvorstand.

 

Der Kreisverband wird weiterhin von Michael Koch (35, Wiefelstede-Spohle) als Kreisvorsitzenden geführt. Neben dem wiedergewählten Uwe Reiner Ewen (50, Bad Zwischenahn) wurde Ralf Krallmann (48, Edewecht) als Stellvertretender Kreisvorsitzender ausgewählt. Den geschäftsführenden Kreisvorstand komplettieren Schriftwart Lukas Bockmeyer (21, Edewecht-Friedrichsfehn) und Schatzmeister Torsten Kuck (47, Bad Zwischenahn). Als Besitzer wurden der Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion im Ammerländer Kreistag Hartmut Bruns (52, Wiefelstede-Gristede), Andre Büsing (44, Edewecht), Thies Engelbarts (21, Westerstede), Evelyn Fisbeck (63, Rastede), Gerold Jelschen (66, Wiefelstede-Heidkamp), Burkhard Jendrusch (60, Westerstede) und Dr. Horst-Herbert Witt (75, Bad Zwischenahn) gewählt. Michael Koch erklärt: „Wir haben eine schlagfertige Gruppe mit einer guten Mischung aus Erfahrung und Jugend gefunden und freuen uns auf die kommende Amtszeit.“ Nicht wieder zur Wahl angetreten waren der ehemalige stellvertretende Kreisvorsitzende Egon Harms, Benjamin Stoffers (Schatzmeister) und Saskia Müller (Schriftwartin), die Versammlung dankte den ausgeschiedenen Vorstands-mitgliedern für die geleistete Arbeit.

Wie jedes Jahr begingen die Freien Demokraten ihren Neujahrsempfang in der Krömerei in Westerstede, Gastredner in diesem Jahr war der Bundestagsabgeordnete Griogorios Aggeliedes. Schwerpunktthema dieses Jahr war die Europawahl.

 

 

 

Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Michael Koch, der insbesondere auf die letztjährigen Schwerpunkte der FDP-Abgeordneten im Kreistag und den Gemeinderäten einging, hielt der Bürgermeister der Stadt Westerstede Klaus Groß (FDP) ein Grußwort mit dem Schwerpunkt der Bedeutung des Ehrenamts für Kommunen.

 

 

 

In der Neujahrsrede ging Herr Aggelidis, Sprecher für Senioren und Familie der FDP Bundestagsfraktion und Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss, insbesondere auf die kommende Europawahl ein. Der Abgeordnete mit griechischen Wurzeln erläuterte die Forderungen der Freien Demokraten zur Europawahl wie bessere Bildungsstandards, eine gemeinsame Europäische Armee und ein „Europäisches Kriminalamt“ das im Kampf gegen Kriminalität und Terror vorgeht. Dabei betonte er, dass wir im Zuge der engeren Zusammenarbeit auch Rücksicht darauf nehmen müssen, dass nicht jedes Land der Europäischen Union den gleichen moralischen Kompass hat. Des Weiteren ging Herr Aggelidis auch auf seine Kernthemen Senioren und Familie ein. Insbesondere kritisierte er die hohen Bürokratiekosten bei Sozialleistungen. So werden bei den Mitteln für Bildung und Teilhabe rund 30% der verfügbaren Mittel für Bürokratie verwendet - hier ist es Zeit für mehr Effizienz. Danach stellte sich der Abgeordnete noch den Fragen der Besucher, zuerst in großer Runde, später auch in Einzelgesprächen an den Tischen.

 

 

 

Zum Abschluss kündigte der Kreisvorsitzende der FDP Ammerland Michael Koch verschiedene Wahlkampfaktionen zur Europawahl im ganzen Ammerland an: „Diese Europawahl wird von vielen als die wichtigste Europawahl aller Zeiten angesehen. Es gehe um nichts weniger als Europa gegen Popolisten von links, wie rechts zu verteidigen. Die Europäische Union garantiert uns allen seit vielen Jahren Frieden, Freiheit und Wohlstand. Wir planen zur Europawahl Veranstaltungen in allen ammerländer Gemeinden. Wir Freie Demokraten im Ammerland wollen und werden für Europa kämpfen – weil die Europäische Idee es Wert ist!“

 

Der FDP-Europakandidat für den Kreis Friesland, Michael Voss aus Varel, fährt als Delegierter zum Europaparteitag nach Berlin. Er stellt dort im Namen des Kreisvorstandes den Antrag zu einem europäisches Hilfskorps für die internationale Entwicklungs-zusammenarbeit. Er lautet: Die humanitären Aufgaben sollen durch Menschen geleistet werden, die in einem staatlichen Hilfskorps zusammengefasst werden und damit auch den Schutz für ihre Aufgabenerfüllung erhalten können. Alle EU-Länder sollten gleichartige Hilfskorps aufbauen, die dann bei einem großangelegten und zeitintensiven Einsatz auch zusammenwirken können.

 

Begründet wird der Antrag der friesländischen FDP damit, dass die Arbeit in Entwicklungsländern ein ministeriumsübergreifendes, fachlich geschultes, militärisch organisiertes und schutzfähiges Hilfskorps erfordert. "Interkulturelle Kompetenz und weltweite Durchhaltefähigkeit können nur im europäischen Rahmen sichergestellt werden", ist Voss überzeugt, "deshalb ist anzustreben, dass alle EU-Länder gleichartige staatliche Hilfskorps aufbauen und diese auch gebündelt eingesetzt werden können".

Am 01.11.2018 tagt der Ammerländer Schulausschuss ab 16 Uhr im Westersteder Kreishaus. Für uns wird Hartmut Bruns vor Ort sein.

 

Unter an deren wird über ein flächendeckendendes WLAN für die BBS Ammerland diskutiert - ein Vorhaben das die FDP-Kreistagsfraktion vor knapp einem Jahr durch eine Antrag zum Ausbau der digitalen Infrastruktur der Berufsbildenden Schule angestoßen hat!

 

Der FDP-Fraktionsvorsitzender im Ammerländer Kreistag Hartmut Bruns meint dazu: “Das mobile Internet und Cloud-Applikationen werden die Wachstumstreiber der nächsten Jahre sein. So wird auch die Bedeutung des Internets in der Lehre und insbesondere für das individuelle Lernen rasant zunehmen. Dies gilt im Hinblick auf das Thema Industrie 4.0 in einem besonderen Ausmaß auch für die berufliche Bildung. Das Herunterladen oder das Streaming digitaler Medieninhalten, die Vernetzung von Arbeitsabläufen, die Nutzung von Cloud-Diensten sowie die Integration serverbasierter Lernplattformen in den Schulunterricht sind ohne eine schnelle Breit-bandanbindung nicht möglich. Die Schulen benötigen eine wesentlich höhere Bandbreite und intelligente Netze, die Daten selbstständig verarbeiten, priorisieren und schnellstmöglich zum Nutzer transportieren. Die derzeitige digitale Infrastruktur an den BBS ist unzureichend und genügt den zukünftigen Anforderungen nicht. Damit die BBS den zukünftigen digitalen Herausforderungen gewachsen sind, müssen jetzt die notwendigen Maßnahmen zum Aufbau einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur getroffen werden. Nur so kann das Ammerland weiter Teil einer zukunftsorientierten Berufsausbildung und Weiterbildung sein und einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Versorgung mit Fachkräften vor Ort leisten!“

Zu den Medienberichten über den Plan von Bundesfinanzminister Scholz für eine europäische Arbeitslosenversicherung erklärt der stellvertretende FDP-Fraktions-vorsitzende Christian Dürr:

 

„Scholzʼ Plan geht in die vollkommen falsche Richtung. Sein Fonds birgt nicht nur die Gefahr, ein großer Schritt in Richtung einer Transferunion zu sein, sondern könnte Deutschland auch über 11 Milliarden Euro jährlich kosten. Außerdem ist zu befürchten, dass der Druck für notwendige nationale Strukturreformen weicht, wenn Versäumnisse nationaler Politik von anderen europäischen Staaten aufgefangen werden. Die Situation in Italien muss uns eine Mahnung sein. Auch ist die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit ganz wesentlich durch nationale Politik bestimmt: Flexibilität des Arbeitsmarktes, Weiterbildung und Qualifizierung sowie Modalitäten der Hilfszahlungen an Arbeitslose. Die Fraktion der Freien Demokraten fordert deswegen die Bundesregierung auf, sich klar für den deutschen Steuerzahler und gegen ein Auseinanderfallen von Verantwortung und Haftung zu positionieren.“

Zur Finanzplanung Italiens erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr:

 

 

„Italiens Regierung ist komplett auf dem falschen Dampfer und steuert das Land auf dem besten Weg in eine Ramsch-Bewertung. Die Politik von Fünf-Sterne-Partei und Lega Nord ist nicht nur ein Risiko für Italien, sondern für die ganze Eurozone. Die FDP-Fraktion fordert wegen der erschreckend hohen Schulden und des massiven Bruchs der Stabilitätskriterien eine klare Antwort der EU-Kommission: Sie muss ein Defizitverfahren gegen Italien einleiten.

 

Aber auch die Bundesregierung muss in Europa endlich einen Beitrag dazu leisten, dass das Verursachen solcher Risiken spürbare Sanktionen zur Folge hat. Die Fiskalregeln müssen wieder Glaubwürdigkeit erlangen. Wer ein Scheitern des Stabilitäts- und Wachstumspakts noch verhindern will, darf keine Kompromisse für immer weitere Schulden eingehen.“

Zum Treffen der Euro-Finanzminister erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr:

 

„Die Fraktion der Freien Demokraten erwartet, dass Finanzminister Scholz bei den Verhandlungen über den Europäischen Währungsfonds den Parlamentsvorbehalt zur Bedingung macht. Ein möglicher EWF darf nicht politisch von der Europäischen Kommission gesteuert werden, sondern bedarf des Mitspracherechts der nationalen Parlamente. Die Verantwortung über die Verwendung von Steuergeld kann nicht aus der Hand der Volksvertreter gegeben werden. Leider scheuen Union und SPD die Debatte im Bundestag darüber, weshalb die Verhandlungslinie der Großen Koalition vollkommen unklar ist. Es ist insbesondere der Hasenfüßigkeit der Unionsfraktion geschuldet, dass der Haushaltsausschuss darüber nicht diskutiert.“

Mit etwa 50 Delegierten und Gästen war die Mühle in Stratmanns Hotel in Lohne gut gefüllt, als der stellvertretende Fraktions-vorsitzende der FDP im Deutschen Bundestag und Bezirksvorsitzende der FDP im Oldenburger Land Christian Dürr den Außerordentlichen Bezirksparteitag mit Kandidatenforum eröffnete: „Die Europawahl 2019 ist eine ungemein wichtige Wahl. Wir wollen weiterhin gemeinsam mit den anderen liberalen Parteien in der Europäischen Union für eine starke liberale Stimme sorgen und die Werte der EU gegen Populisten jeglicher Färbung verteidigen!“ 

 

Bei der anschließenden Vorstellungsrunde der möglichen Europawahl-Spitzenkandidaten der Freien Demokraten in Niedersachsen nutzten Niklas Drexler, der Landtagsabgeordnete Jan-Christoph Oetjen und Nino Ruschmeyer die Möglichkeit, mit den anwesenden über Themen wie den zukünftigen europäischen Zusammenhalt, Migration und Grenzsicherung, den Brexit und Wettbewerbsvorteile durch den gemeinsamen EU-Binnenmarkt zu diskutieren. Einig waren die Kandidaten, dass die Europäische Idee Unterstützung verdient und die großen Vorteile der Europäischen Union – insbesondere für die Bundesrepublik -  viel mehr gewürdigt werden müssen.

 

Nach den Spitzenkandidaten erhielten die bereits feststehenden Europawahlkandidaten aus dem Oldenburger FDP Bezirksverband, Kerstin Rüschen (Oldenburg), Andreas Kuska (Delmenhorst) und Michael Voss (Varel) die Möglichkeit sich den Mitgliedern zu präsentieren und ihre Positionen zu Europa darzustellen.

 

 

Bei den folgenden Nachwahlen zum Bezirksvorstand wurde Bernard Fangmann (Emstek) zum Schatzmeister und Andreas Kuska (Delmenhorst) zum Beisitzer im Bezirksvorstand gewählt.    

Der Kreisvorstand der FDP Ammerland und die Ammerländer Delegierten zu Bezirksparteitagen treffen sich am 12. September 2018 ab 18 Uhr im Gasthof am Markt (Hauptstraße 53, Edewecht) zur Vorstandssitzung. Inhaltlich geht es in erster Linie um die Europawahl und den kommenden Außerordentlichen Bezirksparteitag des FDP Bezirksverbands Oldenburg.

 

Ab 19:30 Uhr startet an gleicher Stelle eine Kreisversammlung um Delegierte zur Landesvertreterversammlung zur Bestimmung eines Niedersächsischen Spitzenkandidaten zur Europawahl zu wählen. 

Zum Treffen der Euro-Finanzminister erklärt der stellvertretende FDP-Fraktions-vorsitzende und Vorsitzende des FDP-Bezirksverband Oldenburg Christian Dürr:

 

„Bundesfinanzminister Scholz muss seine Amtskollegen in der Eurogruppe davon abbringen, mit den Steuergeldern der Europäer private Banken abwickeln zu wollen. Dafür muss sich Deutschland klar gegen die geplante Letztsicherung für den Bankenabwicklungsfonds aussprechen. Die Bundesregierung hat den Menschen in Deutschland nach der Finanzkrise versprochen, dass nie wieder Banken mit Steuergeld gerettet werden. Daran müssen sich SPD und Union nun auch halten. Sonst verspielen sie das Vertrauen der Menschen. Um die Eurozone nachhaltig zu stabilisieren fordert die FDP-Fraktion, dass die Große Koalition sich für eine bessere Risikovorsorge europäischer Banken einsetzt. Dazu gehört, dass Staatsanleihen in Bankenbilanzen mit Eigenkapital hinterlegt werden müssen und die Mindesthaftungsquote von 8 Prozent deutlich erhöht wird. Denn es muss wieder zur Regel werden, dass private Eigentümer und Gläubiger die Verluste in einer Bankenkrise tragen."

Zu dem Milliardenüberschuss des deutschen Staates im ersten Halbjahr 2018 erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr:

 

„Der erneute Milliardenüberschuss zeigt eines ganz klar: Eine Entlastung der Bürger ist überfällig. Doch anstatt den Menschen mehr von ihrem selbst verdienten Einkommen zu gönnen, planen Union und SPD seit Beginn der Großen Koalition immer nur noch mehr Steuergeld auszugeben. Damit muss endlich Schluss sein. Dafür will die FDP-Fraktion, dass der Soli schnellstmöglich komplett abgeschafft wird. Außerdem muss die kalte Progression abgebaut und der Spitzensteuersatz angepasst werden. Dieser darf erst später greifen, damit nicht schon mittlere Einkommen von ihm betroffen sind. Es ist höchste Zeit, dass die Große Koalition auch die hart arbeitenden Menschen im Land von der guten Kassenlage profitieren lässt.“

Die niedersächsische FDP ist auf Sommertour durch die Bezirksverbände. Dabei besuchen der Landesvorsitzende, Dr. Stefan Birkner MdL, sowie der General-sekretär des Landesverbandes, Konstantin Kuhle MdB, die Untergliederungen der Partei, um über die Neuaufstellung der niedersächsischen Freien Demokraten zu diskutieren. Am 22.08.2018 stoppt die Sommertour um 19:00 Uhr in Vechta (Rombergstraße 53, 49377 Vechta).

 

Dazu erklärt der Generalsekretär der FDP Niedersachsen, Konstantin Kuhle: „In den vergangenen Monaten haben viele Menschen als Mitglieder den Weg zu den Freien Demokraten gefunden. Wir wollen mit ihnen und mit unseren bisherigen Mitgliedern darüber diskutieren, wie moderne Parteiarbeit im 21. Jahrhundert aussehen muss. Angesichts der Polarisierung in der gesellschaftlichen Debatte müssen auch die politischen Parteien ihre Formate überdenken.“

Zum Auslaufen des Hilfsprogramms für Griechenland erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des FDP-Bezirksverband Oldenburg Christian Dürr:

 

„Die strukturellen Schwächen Griechenlands bleiben auch nach dem Auslaufen des Rettungsschirms. Das zeigt sich vor allem bei der sinkenden Produktivität, den rückläufigen Auslandsinvestitionen und der steigenden Anzahl ausfallgefährdeter Kredite. Außerdem wurden erst jüngst die Rückzahlungslaufzeiten für Griechenlands Kredite gestreckt.

 

Griechenland braucht endlich ein positives Investitionsklima um wieder auf die Beine zu kommen. Dafür muss die griechische Regierung mehr für die Wettbewerbsfähigkeit tun: Strukturreformen und Schuldenabbau müssen höchste Priorität haben. Ansonsten droht die Gefahr, dass das Land eine ganze Generation junger Menschen verliert, die ins Ausland geht, weil sie im eigenen Land keine Perspektive sieht.“

Starke Regenfälle, zum Teil mit Hagel, konnten die Mitglieder der FDP Wiefelstede nicht davon abhalten am Umzug anlässlich des 125. Wiefelsteder Schützenfest teilzunehmen. Mit einem bunt geschmückten Wagen und Kiloweise Bonbons an Bord ging es gut gelaunt zum Sammelplatz und Anschließend quer durch Wiefelstede in richtung Schützenplatz. Der Vorsitzende der FDP Wiefelstede Michael Koch erklärt: "Es ist toll, was der Schützenverein Wiefelstede mal wieder auf die Beine gestellt hat. Wir haben uns sehr über die Einladung gefreut und natürlich gerne teilgenommen!"

Bei besten Sommerwetter luden die Freien Demokraten aus Wiefelstede am letzten Ferienwochenende zur Ferienpassaktion nach Spohle. Wie auch im letzten Jahr sollten wieder Insektenhotels gebaut werden – wieder ohne festen Bausatz aber mit geändertem Design.

 

Der Ortsvorsitzende Michael Koch: „Wir wollten das Nützliche mit dem Spaßigen verbinden. Es ist wichtig Kinder darüber aufzuklären welchen wichtigen Beitrag Insekten für unser Ökosystem leisten. Das Insektenhotel gibt uns dabei die Möglichkeit über das Thema zu informieren und gleichzeitig mit den Kindern zu basteln. Für einige ist es das erste Mal, dass sie Löcher bohren und andere Holzarbeiten verrichten.“

 

 

 

Nach einer kurzen Information warum Insekten wichtig sind ging es dann los. Zusammen mit 9 Kindern zwischen 8 und 11 Jahren sollte den kleinen Nützlingen ein neues ein Zuhause gegeben werden. So wurde zusammen geschliffen, gebohrt, geschraubt und dekoriert. Am Ende konnte wieder jedes Kind ein fertiges Insektenhotel für den eigenen Garten mit nach Hause nehmen. Michael Koch: „Die Aktion hat wieder sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns, dass der Zuspruch wieder so groß war, dass die Teilnehmer sogar ausgelost werden mussten.“

 

Vorstandsmitglieder des Kreisverbands der FDP Oldenburg Stadt trafen sich mit dem Vorstand der niederländischen Schwester-partei VVD (Volkspartij voor Vrijheid en Democratie) in Groningen.

 

Es war der zweite Austausch zwischen den Parteien seit dem Besuch der Groninger auf dem traditionellen Dreikönigstreffen der FDP  Oldenburg. Der oldenburgischen Delegation wurde in der Partnerstadt ein besonders herzlicher Empfang bereitet. Neben dem inhaltlichen Austausch zu den Themen Verkehrsplanung, Baupolitik sowie Kunst- und Kulturförderung, stand am Nachmittag eine Führung durch das Rathaus und das Sommerfest der VVD an. Die FDP Kreisvorsitzende Dr. Christiane Ratjen-Damerau hob hervor: „Es war ein rundum gelungenes Programm, das unsere niederländischen Freunde geplant haben. Durch den inhaltlichen Austausch können wir auf beiden Seiten neue Sichtweisen gewinnen und weitere Ideen für Problemlösungen entwickeln. Hinsichtlich des Park-and-Ride-Systems sowie der Verkehrsplanung für Fahrradfahrer sollten wir uns noch enger an den niederländischen Lösungskonzepten orientieren.“  Der Groninger VVD-Vorsitzende Erik Jan Bennema ergänzte: „Groningen und Oldenburg haben ja in der Tat etliche Gemeinsamkeiten. Von einem regelmäßigen Gedankenaustausch können wir alle nur profitieren.“ FDP-Vorstandsmitglied Benno Schulz, der vor gut einem Jahr den Kontakt zwischen den Vorständen hergestellt hat, äußerte sich zum Fortgang der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit überaus zufrieden: „Der Gegenbesuch ist bereits geplant. Ich freue mich sehr, dass die Verbindungen weiter gestärkt werden.“

Der stellvertretende FDP-Fraktions-vorsitzende und Vorsitzende des FDP-Bezirksverbandes Oldenburger Land Christian Dürr gab zur Sommer-Pressekonferenz von Bundes-kanzlerin Merkel folgendes Statement ab:

 

 

„[…] Ich hab mir auch gerade die Bundespressekonferenz angeschaut und das hat mich doch sehr stark an die Befragung der Bundeskanzlerin vor einigen Wochen im Deutschen Bundestag erinnert: Durchaus sehr konkrete Fragen von den Journalisten, aber sehr vage Antworten der Bundeskanzlerin […] Sie wurde in der Vergangenheit immer gelobt für ihre unaufgeregte Art und Weise zu regieren. Ich finde, es gibt einen Unterschied zwischen Unaufgeregtheit auf der einen Seite und Untätigkeit im Regierungshandeln auf der anderen Seite. Denn was die Bundeskanzlerin nach wie vor offenlässt, ist: Was ist die Agenda in dieser Periode? […] Bei den ganz zentralen Zukunftsthemen, die auch zugegebenermaßen uns besonders wichtig sind. Ich denke beispielsweise an das Thema Digitalisierung. Ich denke insbesondere an das Thema Bildung und besonders die Entlastung der Mitte. Ich meine, wir stellen fest, dass dieser Bundesregierung im wahrsten Sinne des Wortes das Geld bis zum Hals steht. Noch nie hatte eine Bundesregierung so viel Geld zur Verfügung. Noch nie hat eine Bundesregierung so wenig daraus gemacht. […] Das ist nach Schulnoten höchstens mangelhaft, der ein oder andere wird wahrscheinlich sagen: ‚ungenügend‘. Bisher ist ein großer Streit in Erinnerung in der Bundesregierung, der wenig gelöst hat und von daher fällt mir leider von der Schulnote höchstens eine Fünf ein. Mehr ist es bisher nicht.

 

Ich will kurz drei Themen ansprechen […] Das erste ist die Migrationsfrage, das Thema Einwanderung. Wir haben ein Vorsommertheater in den letzten Wochen erlebt, das wahrscheinlich in der Geschichte der Bundespolitik seinesgleichen sucht. Herr Seehofer ist aufgesprungen, am Ende des Tages eher als Bettvorleger gelandet. […] In der Sache ist wenig gelöst und ich glaube, ein zentraler Fehler auch von Angela Merkel ist, nicht zu erkennen, dass Deutschland ein echtes Einwanderungsland ist und dass wir eine Bundesregierung brauchen, die darauf reagiert. […] Über ein modernes Einwanderungsgesetz, über ein modernes Punktesystem nach kanadischem Vorbild, dass wir es endlich schaffen ein modernes Einwanderungsland zu werden, nämlich die Flüchtlingsmigration klar zu steuern auf der einen Seite und auf der anderen Seite, das, was wir an Fachkräften brauchen, auch für Deutschland zu gewinnen. […] Einen zweiten Punkt, den ich ansprechen möchte, sind die Vorschläge von Herrn Macron, beispielsweise europäische Armee, auch das war heute Thema bei der Bundespressekonferenz. Herr Macron hat angeboten, eine europäische Armee für die ganze Europäische Union zu schaffen. Das wäre ein echter Fortschritt, hier keinerlei Antworten der Bundesregierung. […] Und der dritte Punkt ist die Reform der Euro-Zone. Das wird uns in den kommenden Jahren noch finanziell belasten in Deutschland. Wir werden jetzt am 1. August eine Sondersitzung des Haushaltsausschusses sogar haben, weil nicht klar ist, wie Griechenland eigentlich mit seinen Zusagen umgeht. Also, von daher auch da nichts gelöst und auch echter Reformwille aus meiner Sicht nicht erkennbar. Ich befürchte sogar im Gegenteil: Wenn man sich die Regierungskonsultationen von Meseberg mit Herrn Macron anschaut, dann bleibt eher zurück, dass Frau Merkel erpressbar war aufgrund der Flüchtlingssituation, aber in Wahrheit auch hier nicht handlungsfähig. […]“

Traditionell lädt der Wilhelmshavener Kreisverband des Verbands der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. einmal im Jahr zum Graf-Anton-Günther-Schießen auf den Schießstand Achternhold. In diesem Jahr ist zum ersten Mal eine Mannschaft der FDP Ammerland an den Start gegangen. Das  Team, bestehend aus dem Wesermarscher Landtagsabgeordneten Horst Kortlang, Michael Koch (Kreisvorsitzender Ammerland), Ralf Krallmann (Vorsitzender FDP Edewecht) und Lukas Bockmeyer, hatte bei strahlendem Sonnenschein die Möglichkeit mit P8 und G36 am Wettkampf teilzunehmen. Am Ende stand neben einem guten 12. Platz auch wieder einmal die Erkenntnis, wie wichtig die Unterstützung für die Angehörigen der Bundeswehr und der Reserve ist.