Infrastrukturpolitik

Die Welt in der wir heute leben, unser Lebensumfeld - unsere Infrastruktur - kennzeichnet die aktuelle Lebensqualität in unserem Land, unserer Region, dem Oldenburger Land. Was wir nicht wollen ist, dass die überall sichtbaren Mängel und Provisorien verwaltet und mit kurzsichtiger Planung unsere Zukunft verspielt werden. Es gilt, die Infrastruktur ständig den Erfordernissen anzupassen; hierzu muss ein Teil des erwirtschafteten Bruttoinlandsproduktes bereitstehen, um durch Investitionen die zukünftige Entwicklung sicher zu stellen und zu lenken. Dies gilt für unsere Wohnungen in Städten und Dörfern, unsere Verkehrswege auf Straße, Schiene, zu Wasser und in der Luft und für unseren Datenverkehr, der sich in den letzten 20 Jahren vervielfacht hat und bisher unbekannte Entwicklungspotentiale eröffnet.

Für die Zukunftsfähigkeit des Oldenburger Landes sind Investitionen in die Infrastruktur von entscheidender Bedeutung. Sie verbessern nicht nur die Bedingungen für unsere heimische Wirtschaft, sondern sichern und steigern auch die Lebensqualität aller Bürger. Die Investitions-quoten der Kreise und Kommunen sind seit Jahren auf niedrigem Niveau mit der Folge, dass sich die öffentlichen Gebäude größtenteils in schlechtem Erhaltungszustand befinden, die bestehenden Straßen und Wege viele Schlaglöcher aufweisen und die Verkehrsinfrastruktur insgesamt den zunehmenden Verkehr nicht mehr aufnehmen kann und deshalb erweitert werden muss. Wir brauchen eine angemessene Investitionsquote von mindestens 20 %, um den gegen-wärtigen Investitionsstau abbauen zu können.

 

 

in die Infrastruktur investieren und streben eine Investitionsquote von 25 % an.

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Schienen


Wasserwege

Luftverkehr


Breitband

Städtebau