Straßen

Die Straßen und Wege der Region zeigen ein Bild des Verfalls. Jahre des Verschleißes haben ihre Spuren hinterlassen: Schlaglöcher, Patchwork-Reparaturen, Absenkungen an Brücken, Brücken-brüche, Unpassierbarkeit von Wegen. Hinzu kommt die versäumte Planung neuer Straßen. Sinn-volle Lösungen werden häufig durch Naturschutzverbände verhindert. Der Mensch steht nicht im Mittelpunkt, sondern eine dogmatisch-ideologisch gepredigte Phobie gegen das Auto und gegen den Autoverkehr an sich. Dabei steigt weltweit der Autoverkehr ungeachtet der Proteste - und unser Wohlstand profitiert davon.
Wir müssen mehr in unser Straßennetz investieren, um Zeitverluste in Staus, Stress der Verkehrs-teilnehmer, Gesundheitsschäden durch Abgase, Staub und Lärm zu reduzieren. Nur wenn der Mensch im Mittelpunkt steht gewinnen wir Lebensqualität.
Wir wollen eine politisch unabhängige Landes-Straßenbaugesellschaft mit einem eigenen Haushalt, finanziert durch die Kfz-Steuer und die Bundeszuweisungen aus der Mineralölsteuer.
Wir wollen die rasche Realisierung der A20, damit die Stadt Oldenburg und die Dörfer entlastet werden. Zur Vermeidung von Staus und Unfällen muss die A1 zügig dreispurig ausgebaut werden. Ortsumgehungen sind nicht für jeden Ort, sondern regional zu gestalten. Straßenneubau entlastet, vorhandene Straßen zu verbreitern belastet.

eine rasche Realisierung der A 20, einen zügigen dreispurigen Ausbau der A 1 und regional gestaltete Ortsumgehungen.